Gib mir S5: Das neue Linienkonzept auf S7

Täglich

• Leuchtenbergring ab 23:11 ▶ Freising an 00:04 / Flughafen an 00:08 entfällt

Montag bis Freitag

• Flughafen ab 04:31 ▶ Neufahrn an 04:39 fährt künftig 20 Minuten später
• Zusätzliche Fahrt Flughafen ab 05:11 ▶ Neufahrn an 05:19

Samstag

Angleichung der Wochenendfahrpläne. Dadurch entfallen samstags folgende Züge zwischen Neufahrn und Freising:

• Freising ▶ Neufahrn: Entfall der Abfahrten in Freising um 5:54, 6:34 und 7:34
• Neufahrn ▶ Freising: Entfall der Abfahrten in Neufahrn um 6:16 und 7:16

Montag bis Freitag

Folgende Fahrten bieten mit zusätzlichen Zugteilen künftig mehr Platz:

• Markt Schwaben ab 07:56 ▶ Petershausen an 09:07
• Petershausen ab 09:12 ▶ Markt Schwaben an 10:23

Die Taktverstärker werden der Nachfrage angepasst. Folgende Fahrten entfallen:

• Dachau ab 09:19 ▶ Ostbahnhof an 09:50
• Ostbahnhof ab 15:11 ▶ Dachau an 14:41
• Ostbahnhof ab 21:31 ▶ Altomünster an 22:39
• Dachau ab 21:59 ▶ Ostbahnhof an 22:30
• Altomünster ab 22:22 ▶ Dachau an 22:55
• Markt Schwaben ab 7:52 ▶ Ostbahnhof an 08:07 (Expresszug)
  Alternative: Die Fahrt ab Markt Schwaben um 07:56 ist mit einem zusätzlichen Zugteil unterwegs.

Samstag

Angleichung der Wochenendfahrpläne. Dadurch entfallen samstags folgende Fahrtabschnitte:

• Petershausen ab 05:32 ▶ Dachau an 05:48
• Erding ab 06:38 ▶ Markt Schwaben an 06:53
• Markt Schwaben ab 06:45 ▶ Erding an 07:02
• Markt Schwaben ab 07:05 ▶ Erding an 07:22
• Erding ab 07:38 ▶ Markt Schwaben an 07:53

Montag bis Freitag

Insgesamt steigt das Platzangebot auf der S3. Folgende Fahrten bieten mit zusätzlichen Zugteilen künftig mehr Platz:

• Drei Züge Holzkirchen ▶ Mammendorf: Abfahrten in Holzkirchen um 05:56, 06:16 und 16:36
• Drei Züge Mammendorf ▶ Holzkirchen: Abfahrten in Mammendorf um 07:24, 07:44 und 18:04

Zwei Taktverstärker fahren nur noch ab/bis Pasing statt Maisach. Somit entfallen die folgenden Fahrtabschnitte:

• Pasing ab 08:39 ▶ Maisach an 08:57
• Maisach ab 16:01 ▶ Pasing an 16:20

Montag bis Freitag

Gleichmäßigerer Takt auf dem Ostast durch mehr Fahrten der S6 und weniger Fahrten der S4. Folgende Abschnitte werden dadurch nicht mehr von der S4 bedient:

• Zorneding ▶ Grafing:Abfahrten in Zorneding um 08:08, 08:28, 18:28, 18:48 und 19:08
• Grafing ▶ Zorneding: Abfahrt in Grafing um 08:47

Stattdessen fahren folgende Züge der S6:

• Zorneding ▶ Grafing: Zusätzliche S6-Abfahrten um 08:17 und 18:57

Im Spätverkehr entfallen zwei Fahrten:

• Pasing ab 00:29 ▶ Ostbahnhof an 00:47
• Ostbahnhof ab 23:53 ▶ Geltendorf an 00:45

Folgende Fahrten bieten mit zusätzlichen Zugteilen künftig mehr Platz:

• Trudering ab 20:01 ▶ Geltendorf an 21:04
• Geltendorf ab 21:34 ▶ Trudering an 22:33

Änderungen bei den S20-Verstärkerfahrten. Diese fahren künftig einheitlich ab Pasing Richtung Höllriegelskreuth/Heimeranplatz statt zum Hauptbahnhof (Details siehe Abschnitt S20).

Samstag und Sonntag

Am Wochenende werden die Fahrten besser auf die Anschlüsse in Geltendorf ausgerichtet. Dadurch kommt es zu folgenden Änderungen:

• Buchenau ab 07:15 ▶ Geltendorf: fährt ca. 20 Minuten später um 07:32
• Geltendorf ab 20:32 ▶ Buchenau: fährt ca. 20 Minuten früher um 20:14
• Geltendorf ab 21:30 ▶ Buchenau: fährt ca. 40 Minuten früher um 20:54
• Geltendorf ab 22:32 ▶ Buchenau: fährt ca. 20 Minuten früher um 22:14
• Geltendorf ab 23:32 entfällt bis Buchenau
• Buchenau ab 21:10 entfällt bis Geltendorf
• Buchenau ab 22:10 ▶ Geltendorf: fährt 20 Minuten früher um 21:50
• Buchenau ab 23:10 ▶ Geltendorf: fährt 20 Minuten früher um 22:50
• Zusätzliche Fahrt Buchenau ab 23:50 ▶ Geltendorf

Zwischen Ostbahnhof und Trudering können bisherige Betriebsfahrten zusätzlich für Fahrgäste angeboten werden:

• Ostbahnhof ▶ Trudering: Abfahrten am Ostbahnhof um 22:08 und 22:28
• Trudering ▶ Ostbahnhof: Abfahrt in Trudering um ab 22:21

Im Früh- bzw. Spätverkehr entfallen folgende Fahrten:

• Ostbahnhof ▶ Geltendorf: Abfahrten am Ostbahnhof um 05:13 und 23:53

Die Linie verkehrt zwischen Kreuzstraße und Pasing, in den Hauptverkehrszeiten an Wochentagen weiter bis Germering-Unterpfaffenhoffen bzw. vereinzelt Weßling. Dort ergänzt sie die S8 zum gewohnten 10-Minuten-Takt. Für den Pasinger Bahnhof bedeutet das 84 zusätzliche Fahrten an Wochentagen und 115 bzw. 110 zusätzliche Fahrtmöglichkeiten an Samstagen und Sonntagen. Alle Züge fahren ganztags einheitlich mit zwei Zugteilen und bieten damit insbesondere in den Abendstunden mehr Platz als bisher.

Täglich

• Die Fahrt Aying ab 00:11 ▶ Höhenkirchen-Siegertsbrunn an 00:18 entfällt
• Die Fahrt Aying ab 02:11 ▶ Kreuzstraße an 02:19 entfällt

Montag bis Freitag

Zusätzliche Fahrt:

• Höhenkirchen-Siegertsbrunn ab 23:01 ▶ Kreuzstraße an 23:13

Fahrzeitänderungen:

• Ostbahnhof ab 04:38 ▶ Aying: fährt 20 Minuten später um 04:58 und künftig weiter bis Kreuzstraße (05:38)
• Aying ab 05:50 ▶ Kreuzstraße: fährt 20 Minuten später um 06:10
• Aying ab 23:11 ▶ Ostbahnhof: fährt 20 Minuten früher um 22:51 und bereits ab Kreuzstraße (22:47)
• Höhenkirchen-Siegertsbrunn ab 23:41 ▶ Aying: fährt 20 Minuten später um 00:01

Der Anschluss zwischen S-Bahn und RB58 im morgendlichen Schülerverkehr wird durch Anpassung einiger Fahrten zuverlässiger:

• Aying ab 06:53 ▶ Kreuzstraße an 06:59 entfällt
• Kreuzstraße ab 07:03 ▶ Aying an 07:09 entfällt
• Die Abfahrten in Aying um 07:10 und 07:31 sowie Kreuzstraße um 07:24 erfolgen bis zu drei Minuten früher

Samstag und Sonntag

Zusätzliche Fahrt:

• Höhenkirchen-Siegertsbrunn ab 22:01 ▶ Ostbahnhof an 22:22

Fahrzeitänderungen:

• Aying ab 23:11 ▶ Ostbahnhof an 23:22: fährt künftig erst ab Höhenkirchen-Siegertsbrunn und 20 Minuten später.
• Höhenkirchen-Siegertsbrunn ab 23:41 ▶ Aying: fährt 20 Minuten später um 00:01

Montag bis Freitag

Gleichmäßigerer Takt auf dem Ostast durch mehr Fahrten der S6 und weniger Fahrten der S4. Folgende Abschnitte werden dadurch nicht mehr von der S4 bedient:

• Zorneding ▶ Grafing: Abfahrten in Zorneding um 08:08, 08:28, 18:28, 18:48 und 19:08
• Grafing ▶ Zorneding: Abfahrt in Grafing um 08:47

Stattdessen fahren folgende Züge der S6:

• Zorneding ▶ Grafing: Zusätzliche S6-Abfahrten um 08:17 und 18:57

Samstag

Angleichung der Wochenendfahrpläne. Dadurch entfallen samstags folgende Fahrten/Teilabschnitte:

• Pasing ab 05:18 ▶ Ostbahnhof an 05:37
• Tutzing ab 06:44 ▶ Pasing an 07:17
• Pasing ab 07:03 ▶ Tutzing an 07:36
• Tutzing ab 08:24 ▶ Starnberg an 08:34
• Starnberg ab 08:25 ▶ Tutzing an 08:36

Täglich

Die Linie verkehrt künftig zwischen Wolfratshausen und Hauptbahnhof (Gleis 36) ohne Halt an der Hackerbrücke. Das bedeutet mehr als 110 tägliche Verbindungen zusätzlich zwischen Donnersbergerbrücke und Hauptbahnhof. Die Züge fahren künftig mit zwei Zugteilen der Baureihe ET 424, die eine niedrigere Einstiegshöhe hat, wodurch an mehr Stationen ein niveaugleicher Einstieg möglich ist. Außerdem stehen damit mehr Sitzplätze zur Verfügung als bisher.

Täglich

Änderungen am späten Abend:

• Zusätzliche Fahrt: Höllriegelskreuth ab 23:15 ▶ Wolfratshausen an 23:34
• Spätere Fahrt: Donnerbergerbrücke ab 00:37 (bisher 00:17) ▶ Wolfratshausen an 01:14 (bisher 00:54)
• Entfallende Fahrt: Donnerbergerbrücke ab 00:57 ▶ Wolfratshausen an 01:34

Samstag und Sonntag

Zwischen Höllriegelskreuth und Wolfratshausen fahren pro Tag zwischen ca. 20:00 und 23:00 insgesamt acht Züge 20 Minuten früher oder später als bisher.

Montag bis Freitag

Folgende Fahrten bieten mit zusätzlichen Zugteilen künftig mehr Platz:

• Pasing ▶ Herrsching: Abfahrten in Pasing um 20:35, 20:55 und 21:15
• Herrsching ▶ Pasing: Abfahrten in Herrsching um 21:25, 21:45 und 22:05

Samstag

Angleichung der Wochenendfahrpläne. Dadurch entfallen samstags folgende Fahrtabschnitte:

• Weßling ▶ Herrsching: Abfahrten in Weßling um 06:41 und 07:41
• Herrsching ▶ Weßling: Abfahrten in Herrsching um 07:05 und 07:45

Montag bis Freitag

Alle Züge fahren künftig einheitlich mit zwei Zugteilen. Damit bieten sieben Fahrten mehr Platz als bisher.

Da die S7 künftig oberirdisch in den Hauptbahnhof fährt, werden die Verstärkerzüge der S4/S20 aus Gründen der Gleiskapazitäten einheitlich über die Sendlinger Spange geführt und fahren nicht mehr zum Hauptbahnhof. Dies betrifft die folgenden Fahrten:

• Pasing ab 06:44 ▶ Höllriegelskreuth an 07:04
• Pasing ab 07:27 ▶ Höllriegelskreuth an 07:44
• Pasing ab 07:33 ▶ Heimeranplatz an 07:45
• Pasing ab 08:22 ▶ Höllriegelskreuth an 09:04 (fährt außerdem ca. 20 Minuten später als bisher)

Die Fahrpläne werden angeglichen, damit entfallen einige Fahrten auf Teilabschnitten:

• Buchenau ab 16:07 ▶ Grafrath 16:13
• Grafrath ab 16:31 ▶ Buchenau an 16:36

Zusätzliche entfallen an Freitagen folgende Fahrten:

• Solln ab 14:35 ▶ Pasing an 14:50
• Pasing ab 14:59 ▶ Höllriegelskreuth an 15:19
• Höllriegelskreuth ab 15:29 ▶ Solln an 15:33

Die S7 ist die Linie mit dem größten Anteil eingleisiger Abschnitte (Giesing - Kreuzstraße / Höllriegelskreuth – Wolfratshausen). Schon kleine Verzögerungen wirken sich hier schnell auf weitere –Bahnen aus und führen durch verspätet in die Stammstrecke einfahrende Züge zu einem Rückstau. Verspätungen eines Linienastes wirken sich oft auf den anderen aus, was auf den eingleisigen Strecken zu weiteren Folgeverspätungen führt.

Außerdem ist die neue S7 am besten an die U-Bahn angeschlossen: Heimeranplatz (U4/U5), Harras (U6), Siemenswerke/Obersendling (U3). Zudem können Fahrgäste an der Donnersbergerbrücke am selben Bahnsteig schnell und bequem in die Züge der anderen S-Bahn-Linien umsteigen.  

Die Farbwahl erfolgte in Abstimmung mit dem MVV und der Bayerischen Eisenbahngesellschaft. Dabei wurde insbesondere auf eine gute Unterscheidbarkeit zu den bereits bestehenden Linienfarben geachtet. Die neue Farbe ist zudem auf den verschiedenen Medien (gedruckte Pläne, Online, Anzeigedisplays, Wegeleitungen etc.) gut erkennbar. 

Die letzte größere Änderung im Liniennetz erfolgte 2009 mit Inbetriebnahme des Bahnhofs Hirschgarten. Seither fährt die S8 im Westen bis Herrsching und ersetzt dadurch die ehemalige S5. Die Stammstrecke ist so dicht befahren, dass der Fahrplan des S-Bahn-Systems auf die Minute genau geplant werden muss, damit alle Rädchen ineinandergreifen. Durch die neue Station Hirschgarten und die entsprechend zusätzliche Haltezeit verlängerte sich auch die Fahrzeit der Züge in der Stammstrecke. Aus diesem Grund musste der Fahrplan überarbeitet werden, was auch Auswirkungen auf das Liniennetz hatte. 

Die übrigen Linienverläufe bleiben unverändert, da die neue S5 die auch heute bereits bestehenden Zeitslots der S8-Taktverstärker nutzt.   

Eine Ausnahme bilden die Verstärkerzüge der S4/S20 zwischen Geltendorf und München. Da die S7 künftig oberirdisch in den Hauptbahnhof fährt, werden die Verstärkerzüge aus Gründen der Gleiskapazitäten einheitlich über die Sendlinger Spange in Richtung Höllriegelskreuth geführt. Die Züge halten dabei auch an der Station Heimeranplatz, wo ein guter Anschluss zur U4/U5 zum Hauptbahnhof und zur Innenstadt besteht. 

Die Maßnahme entlastet die Stammstrecke im besonders stark befahrenen östlichen Abschnitt zwischen Donnersbergerbrücke und Ostbahnhof: Wochentags sind hier in den Hauptverkehrszeiten künftig drei Züge je Stunde und Richtung weniger unterwegs, da die S5 die Fahrzeiten der bisherigen Zehn-Minuten-Takt-Züge der S8 nutzt. Das sorgt für eine gleichmäßigere Auslastung der S-Bahn-Hauptschlagader und schafft Spielräume, mit denen kleinere Verzögerungen besser kompensiert werden und der Verkehr flüssiger laufen kann. Diese positiven Effekte machen das gesamte S-Bahn-System stabiler, wovon Fahrgäste aller neun Linien profitieren.